
Weingut Karlsmühle
Die Geschichte der Mühle, die als älteste Gesteinsmühle nördlich der Alpen gilt, reicht bis weit ins erste nachchristliche Jahrtausend zurück. 1889 heiratete der erste Geiben in die Besitzerfamilie ein, seit Ende der siebziger Jahre führt Peter Geiben den im Ruwertal gelegenen Betrieb. Die Mertesdorfer Einzellagen Lorenzhöfer Mäuerchen und Lorenzhöfer Felslay gehören ihm im Alleinbesitz (vermarktet werden sie nur als Lorenzhöfer), hinzu kommen Weinberge in den Lagen Nies`chen, Kehrnagel, sowie im Kaseler Timpert auf der linken Ruwerseite, der Peter Geiben ebenfalls im Alleinbesitz gehört und wodurch die Karlsmühle zum einzigen Ruwer-Weingut geworden ist, das auf beiden Ruwerseiten Weinberge besitzt. Neben 90 Prozent Riesling gibt es ein wenig Spätburgunder, Grau- und Weißburgunder, Müller-Thurgau, Dornfelder und Elbling. Die Weine werden überwiegend im Edelstahl ausgebaut. Das dazugehörige Hotel und das Restaurant werden von einem Pächter betrieben.
Lagen:
Lorenzhöfer
Nies`chen (Kasel)
Timpert (Kasel)
Kehrnagel (Kasel)
Aktuelle Weine:
2021 | Riesling trocken "Molaris L." | |
2021 | Riesling Spätlese trocken "Selektion von alten Reben" | |
2021 | Riesling "feinherb" "Molaris L." | |
2021 | Riesling Kabinett "feinherb" Kaseler NiesŽchen | |
2021 | Riesling Kabinett Kaseler NiesŽchen | |
2021 | Riesling Spätlese Kaseler NiesŽchen |