
Weingut Bruker
Otto Bruker, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, hatte als hauptberuflicher Landwirt um 1930 auch einige Weinberge angelegt. Sein Sohn Rudolf führte die Landwirtschaft weiter, Wein spielte nur eine Nebenrolle. Das änderte sich erst, als dessen Sohn Herbert den Betrieb 1974 übernahm. 1977 eröffnete er die "Wengerterstüble" genannte Besenwirtschaft, 1984 wurde das Gut umgebaut und man konzentrierte sich mit damals 2,5 Hektar Reben ganz auf Weinbau, später kam eine Pension hinzu, die dann Ende der neunziger Jahre zum Hotel ausgebaut wurde. Heute führt Sohn Markus den Betrieb. Seine Weinberge liegen in den Großbottwarer Lagen Harzberg und Lichtenberg und im Oberstenfelder Forstberg, wo die Reben jeweils auf Gipskeuperböden wachsen. Muschelkalkböden, teils von Lettenkeuper und Lösslehmschollen durchzogen, herrschen in den Hessigheimer Felsengärten, sowie in den Mundelsheimer Lagen Käsberg, Mühlbächer und Rozenberg vor. Wichtigste Rebsorten sind Trollinger, Muskat-Trollinger, Lemberger, Riesling und Dornfelder. Daneben gibt es Chardonnay, Spätburgunder, Samtrot, Zweigelt und Sauvignon Blanc; Markus Bruker hat die Bio-Zertifizierung begonnen.
Lagen:
Harzberg (Großbottwar)
Lichtenberg (Großbottwar)
Forstberg (Oberstenfeld)
Felsengärten (Hessigheim)
Käsberg (Mundelsheim)
Mühlbächer (Mundelsheim)
Rozenberg (Mundelsheim)
Aktuelle Weine:
2019 | "Gretchen" Weißwein trocken | |
2019 | Grauer Burgunder trocken | |
2019 | Sauvignon Blanc trocken | |
2019 | Muskatteller trocken | |
2019 | Chardonnay trocken Oberstenfeld | |
2019 | Riesling Spätlese "Rotkeuper" | |
2019 | Muskattrollinger Rosé trocken | |
2019 | "Faust" Rosé trocken | |
2016 | "Black Berry" Rotwein | |
2017 | Spätburgunder trocken "501" Großbottwar Harzberg | |
2016 | "Dickes Ding" Syrah & Cabernet Franc |