
Flik
Rüdiger Flik sammelte erste Sekt-Erfahrungen während eines einjährigen Praktikums bei Bernhard Huber, später studierte er Önologie in Geisenheim. 2011 gründete er seine eigene Sektmanufaktur in der Sekte im traditionellen Verfahren erzeugt werden. Ende 2016 zog er mit seiner Sektmanufaktur in den Marienhof in Mainz-Laubenheim, im Juli 2022 bezog er eine neue Betriebsstätte in Mainz-Hechtsheim. Rüdiger Flik baut seine Sekte überwiegend im Holzfass aus, alle Weine durchlaufen die malolaktische Gärung. Seine Trauben bezieht er von ehemaligen Studienkollegen- sie stammen aus dem Laubenheimer Edelmann, aber auch aus Niersteiner Lagen wie Pettenthal oder Hipping. Neben Pinot Noir nutzt er für seine Sekte bisher Meunier, Riesling, Chardonnay und Auxerrois. Die Weine werden in Holzfässern unterschiedlicher Größe bis Mai auf der Hefe ausgebaut, nicht geschönt und nicht mehr filtriert, die anfangs in den Verkauf gebrachten Sekte blieben 12 bis 24 Monate auf der Flasche, bevor sie degorgiert wurden, inzwischen gibt es auch drei bis vier Jahre auf der Hefe ausgebaute Sekte. Im Mai 2022 wurde die Flik Bar in Frankfurt-Sachsenhausen eröffnet, eine Weinbar mit Schwerpunkt Flik-Sekt.
Lagen:
Pettenthal (Nierstein)
Hipping (Nierstein)
Edelmann (Laubenheim)
Aktuelle Weine:
Riesling brut | ||
Chardonnay brut | ||
Auxerrois brut | ||
"Blanc de Noirs" brut | ||
"Cuvee David" brut nature | ||
"Suavium" Pinot Noir Rosé extra-brut |