
Weingut Herzog von Württemberg
Weinbau lässt sich im Hause Württemberg bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen, die Kammerschreiberei, der Vorläufer der heutigen Hofkammer, wurde 1649 als private Vermögensverwaltung gegründet, im gleichen Jahr wurde der Steinbachhof von Herzogin Anna-Katharina erworben, der 1757 an die Kammerschreiberei überging. Die Weinberge verteilen sich auf 8 Lagen: Maulbronner Eilfingerberg (14,6 Hektar mit Schilfsandsteinverwitterungsboden auf Gipskeuper), Mundelsheimer Käsberg (Muschelkalk), Untertürkheimer Mönchberg (mit Steinen durchsetzte Gipskeuperböden), Stettener Brotwasser (2,8 Hektar im Alleinbesitz, Schilfsandsteinboden), Hohenhaslacher Kirchberg, Asperger Berg und Gündelbacher Steinbachhof und Wachtkopf. Weiße Rebsorten wachsen auf 23 Hektar: Riesling vor allem, aber auch Silvaner, Traminer und Weißburgunder. An roten Sorten werden Lemberger, Spätburgunder, Trollinger und Zweigelt angebaut, inzwischen wurden auch internationale Sorten wie Merlot und Cabernet Sauvignon angelegt, Sauvignon Blanc nimmt inzwischen ein Zehntel der Rebfläche ein.
Lagen:
Brotwasser (Stetten)
Eilfingerberg (Maulbronn)
Käsberg (Mundelsheim)
Mönchberg (Untertürkheim)
Kirchberg (Hohenhaslach)
Aktuelle Weine:
2020 | Sauvignon Blanc trocken Gündelbacher Steinbachhof | |
2020 | Riesling trocken Stettener Brotwasser | |
2020 | "Attempto" Weißwein trocken | |
2018 | "Attempto" Rotwein trocken | |
2018 | Pinot Noir trocken | |
2019 | Zweigelt trocken Hohenhaslacher Kirchberg | |
2018 | Merlot trocken Untertürkheimer Mönchberg | |
2018 | "Ducissa" Rotwein trocken | |
2018 | "Dux" Rotwein trocken |