
Weingut Carl Koch
Friedrich Koch legte mit ersten Weinbergskäufen im Jahr 1833 den Grundstein für das heutige Weingut, sein Sohn Carl Koch, Bürgermeister von Oppenheim und Namensgeber des Weingutes, machte es Ende des Jahrhunderts weithin bekannt. Seit 2009 ist Paul Berkes in siebter Generation Inhaber des Weingutes. Die Weinberge liegen zu 80 Prozent in Oppenheim und Dienheim, in den Oppenheimer Lagen Sackträger, Kreuz und Herrenberg sowie im Dienheimer Kreuz, die Reben wachsen auf Kalkmergel mit Lössauflagen. Seit 2010 werden die Weinberge biologisch bewirtschaftet, seit 2018 ist das Weingut Mitglied bei Ecovin. Riesling nimmt 40 Prozent der Weinberge ein, dazu gibt es Silvaner und Weißburgunder, aber auch Grauburgunder, Müller-Thurgau, Gewürztraminer und Scheurebe sowie die roten Sorten Spätburgunder und St. Laurent. 2021 wurde eine neue Vinothek gebaut, Riesling wurde gepflanzt (sélection massale), der Chardonnay kam in Ertrag.
Lagen:
Sackträger (Oppenheim)
Kreuz (Oppenheim)
Herrenberg (Oppenheim)
Tafelstein (Dienheim)
Aktuelle Weine:
2019 | Riesling Sekt pas dosé Oppenheimer Gutleuthaus | |
2021 | Weißburgunder trocken "Pinot Promilleweg" | |
2021 | Silvaner Spätlese trocken Dienheim Tafelstein | |
2021 | Riesling trocken "Weg und Wiese" Dienheimer | |
2021 | Grauburgunder trocken Oppenheimer | |
2021 | Chardonnay "Muschelkalk unfiltriert" | |
2020 | Silvaner trocken "Candel" Dienheimer Tafelstein | |
2020 | Riesling trocken Oppenheimer Sackträger | |
2020 | Riesling trocken Oppenheimer Herrenberg | |
2021 | Weißburgunder "Pinot Funk" | |
2020 | Riesling trocken "1Sack" Oppenheimer Sackträger | |
2020 | Spätburgunder trocken Oppenheimer Guldenmorgen |