
Gut Wilhelmsberg
2018 hat eine Investorengruppe die 1845 gegründete Weinkellerei "Wilhelm Meuschel jr." in Kitzingen übernommen. Unter der Führung von Markus Heid aus Fellbach und mit Betriebsleiter Lukas Herrmann, der zuletzt bei Delegat`s in Neuseeland gearbeitet hatte, soll das nun Gut Wilhelmsberg benannte Weingut sich nicht nur mit Weinen sondern auch Sekten am Markt etablieren. Unmittelbar mit der Übernahme wurde mit der Umstellung auf biologischen Weinbau begonnen. Dem Weingut gehört die 4,5 Hektar große Monopollage Wilhelmsberg, die ihren Namen Anfang des 20. Jahrhunderts zu Ehren des Firmengründers Wilhelm Meuschel erhielt, die Reben wachsen auf steinhaltigen Muschelkalkböden. Dazu ist man im Wiesenbronner Geißberg (Keuperböden) vertreten, inzwischen auch im Escherndorfer Lump, die Rebfläche soll weiter vergrößert werden. Ein Drittel der Rebfläche nimmt Silvaner ein, es folgen Müller-Thurgau, Spätburgunder, Riesling und Domina, dazu gibt es Bacchus, Dornfelder, Kerner, Traminer und Sauvignon Blanc. Der erste Jahrgang 2018 wurde unter dem Namen Manufaktur Wilhelmsberg abgefüllt, erst mit dem Jahrgang 2019, den die neue Mannschaft komplett begleitete, wurde der neue Name Gut Wilhelmsberg genutzt.
Lagen:
Wilhelmsberg (Kitzingen)
Lump (Escherndorf)
Geißberg (Wiesenbronn)
Aktuelle Weine:
2018 | Silvaner Sekt Brut Nature | |
"Blanc de Blancs" Sekt brut | ||
2021 | Silvaner trocken | |
2021 | Riesling trocken | |
2020 | Silvaner trocken "Kalk & Keuper" | |
2020 | Silvaner trocken Kitzinger Wilhelmsberg | |
2018 | Riesling trocken Kitzinger Wilhelmsberg | |
2019 | "Muschelkalk" (Riesling Spätlese) | |
2021 | Rosé trocken | |
2021 | "Rouge" Rotwein trocken | |
2020 | Spätburgunder trocken Kitzinger Wilhelmsberg |